Jugendparlament weiter als Ziel  

Enttäuschend verlief für uns der Umgang mit unserem Antrag, ein Jugendparlament einzurichten, im Stadtrat. Alle Fraktionen, insbesondere lautstark die CDU und SPD, waren – bis auf die FDP – dagegen. Die überraschte Verwaltung, die mit einer Mehrheit dafür gerechnet hatte, hatte das Thema für den Jugendhilfeausschuss als Fachausschuss schon vorbereitet. 

Im Jugendhilfeausschuss war dann die nochmalige Abstimmung knapp: Fast bei Stimmengleichheit wurde unser Antrag abgelehnt. Hier kam zum Tragen, dass die fachkundige Vertretung der Jugendverbände und -einrichtungen sich sehr wohl ein Jugendparlament vorstellen konnte und es für wichtig hielt, was aber bei den Gegenstimmen von CDU und SPD nicht reichte. 

Schließlich kam es zur Absprache, dass die Verwaltung im nächsten Jahr (2024) nochmal Möglichkeiten einer Wahl zu einem Jugendparlament in Verbindung mit der Kommunalwahl vorstellt. Nun soll es aber erst einmal themenbezogene Partizipation – wie etwa zum Bikerpark – geben, wo Jugendliche Ideen entwickeln konnten. „Unser Ziel bleibt es, dass Kinder und Jugendliche eigene Ideen und Themen einbringen können“, fasst unser grüner Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, Benedikt Striepens, die Gründe für ein Jugendparlament noch einmal zusammen. 

Hier geht es zum Nachlesen zum Antrag!

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