Behindertengerechte Passage „Zinke-Gelände“

Beschlussempfehlung: Die Stadt Werne schafft eine behindertengerechte Passage am „Zinkebau“. 

Bekanntlich ist der Weg unter den Arkaden des Zinkebaus für Gehbehinderte wegen einer unüberwindlichen Stufe nicht nutzbar. Diese Personen müssen auf die andere Straßenseite, um die Burgstraße am Zinkebau zu passieren.
Dass dies ein unhaltbarer Zustand ist, ist allen bekannt und wurde hinreichend in der Presse diskutiert. Ein Vorschlag, wie dieses Problem gelöst werden könnte, wurde jedoch bislang noch nicht unterbreitet. 

Unseres Erachtens nach bieten sich folgende drei Maßnahmen an:

  1. Der Bürgersteig unter den Arkaden wird mit einem Gefälle an das Höhen-Niveau der Garageneinfahrt südlich des Gebäudes angepasst
  1. Der schmale, unbrauchbare Bürgersteig vor dem Zinkegebäude wird verbreitert und an das Höhen-Niveau des vorhandenen Bürgersteiges (bzw. Garageneinfahrt) südlich des Gebäudes angepasst. Dieses ist ohne weiteres möglich, da die Burgstraße im Bereich des Zinkegebäudes viel breiter als der übliche Straßenverlauf der Burgstraße ist. 
  1. Der schmale, unbrauchbare Bürgersteig vor dem Zinkegebäude wird komplett entfernt. Auf die Straße wird ein weißer Markierungsstreifen angebracht. Die Fläche zwischen dem Streifen und dem Gebäude wird als Fußgängerbereich gekennzeichnet. Dies könnte durch Fußgängersymbole auf dieser Fläche hervorgehoben werden (siehe Foto). Fahrbahnmarkierungen mit Fahrradsymbolen zur Schaffung von Radwegen in der Innenstadt wurden bereits häufig erfolgreich angebracht und werden allgemein akzeptiert. 
„Zinke-Passage“ IST-Zustand
„Zinke-Passage“ Lösungsvorschlag Nr. 3

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