Grüne Jugend: Give-Box

Die Aufstellung einer spendenfinanzierten Givebox an einem öffentlichen Platz.

Die Idee stammt ursprünglich aus Berlin und wird schon in vielen Städten Deutschlands, wie zum Beispiel Münster, Dortmund, Essen, Hamm, Emmerich am Rhein, nach dem Motto „Geben und Nehmen“ beziehungsweise „sharing is caring“ übernommen.


Jede/r kann Bücher, die er übrig hat, die aber noch brauchbar sind, in eine alten Telefonzelle stellen. Jede/r Mitbürger/in darf nach Bedarf und Interesse dort Bücher entnehmen oder gegen eigene austauschen. Um die Beschaffung der Telefonzelle, deren Maße 1m x 1m x 2,3m ist und des Inhalts kümmert sich die Grüne Jugend Werne, dadurch müsste nur für die Fundamentierung und Aufstellung gesorgt werden. Der Aufstellungsort sollte im Fußgänger-Bereich liegen und eine gewisse Aufenthaltsqualität haben, beispielsweise durch Sitzgelegenheiten. Daher haben die erstgenannten Ortsvorschläge für uns die größten Vorteile.


Gründe für eine Givebox:
• Eine Givebox schafft neues Bewusstsein jenseits von klassischem Konsum und Besitz.
• Sie schont Ressourcen.
• Sie schont das Budget von sozialschwachen Mitbürgern, indem man dort kostenlos
Bücher bekommen und abgeben kann.
• Sie fördert die Nachhaltigkeit.
• Die Givebox unterstützt den Entwicklung und Förderung sozialer Kompetenzen.


Passende Orte für eine Givebox:
• Ecke Markt / Klosterstraße, am Standort der ehemaligen Telefonzelle
• Konrad-Adenauer-Platz
• Standort des neuen Jugendzentrums
• Ecke Burgstraße / Kleine Burgstraße

Ergebnis des Ausschusses

Die Grüne Jugend Werne darf eine Telefonzelle als Givebox am Busbahnhof aufstellen. Die Grüne Jugend organisiert die Telefonzelle und streicht diese. Der Bauhof wird die Telefonzelle fachgemäß aufstellen. Die Gestaltung der Telefonzelle soll überparteilich sein und keine politischen Statements beinhalten.
Für die Pflege und Instandhaltung der Telefonzelle ist die Grüne Jugend verantwortlich.

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