Charta Faire Metropole Ruhr 2030 – Eine Fairfassung für das Ruhrgebiet

Wir erwarten Stellungnahme der Verwaltung 

Wir haben für den am 8. Juni 2021 stattfindenden Ausschuss für Kultur, Partnerschaften, Stadtmarketing und Brauchtumspflege eine Anfrage zur Charta Faire Metropole Ruhr 2030 an die Verwaltung gerichtet. 

Die Charta wurde gemeinsam mit engagierten Menschen aus der öffentlichen Verwaltung, aus kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen im Ruhrgebiet vom Verein Faire Metropole Ruhr erarbeitet. 

Inhaltlich geht es die nachhaltige Zukunft des Ruhrgebiets, um Fairen Handel und um die faire öffentliche Beschaffung, wobei die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen die Grundlage bilden. 

Am 26.02.2021 hat der Verein Faire Metropole Ruhr die Verwaltungsspitzen aller Kommunen des Ruhrgebiets angeschrieben, um sich zur Charta Faire Metropole Ruhr 2030 per Ratsbeschluss zu bekennen und diesem Bekenntnis konkrete Taten folgen lassen. Nachdem Bürgermeister Lothar Christ aufgrund eines einstimmigen Ratsbeschlusses vom 28. April 2010 bereits die Magna Charta Ruhr 2010 gegen ausbeuterische Kinderarbeit unterzeichnet hat, stellt sich für uns die Frage, ob die Verwaltung auch im Hinblick auf das aktuelle Anschreiben aktiv geworden ist und die erbetene Rückmeldung erfolgte und eine Beschlussvorlage für den Stadtrat in Vorbereitung ist.  

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