Spende an die Bürgerinitiative gegen das Industriegebiet (BIN)

Der OV übergab eine Spende an die BIN. Auf dem Bild von links: Hiltrud Mannig, Benedikt Striepens, Silvia Sökeland, Werner Thiemann, Rainer Hotz, Martin Schwert, Heinz Plogmann

Während die Befürworter des Industriegebietes bei ihrer Kampagne zum Bürgerentscheid mit städtischen Mitteln aus den Vollen schöpfen können, ist die Bürgerinitiative gegen das Gebiet auf ehrenamtliches Engagement und Spenden angewiesen. Daher haben wir mit einer weiteren größeren Spende die Arbeit der BIN unterstützt.

„Es ist fantastisch, was die BIN als „David“ gegen einen mit Steuergeldern finanzierten „Goliath“ ehrenamtlich leistet“, sagte Benedikt Striepens, unser Fraktionssprecher, bei der Scheckübergabe von 1.000, – Euro. „Nach wie vor ist der Zuspruch der Bürgerinnen und Bürger gegenüber unserer Initiative riesig“, erklärten Silvia Sökeland und Heinz Plogmann aus dem Vorstand der BIN, „aber wir benötigen natürlich auch Geld für unsere Aktivitäten.“

Insbesondere in den letzten beiden Wochen vor dem Bürgerentscheid werde man weiter für den Erhalt der Landschaft kämpfen, kündigte Martin Schwert, Mitunterzeichner des Bürgerbegehrens, an. „Wir sind von eurem Engagement begeistert“, unterstrich Hiltrud Mannig, unsere Sprecherin des Werner Ortsverbandes.

Wir werden nun in einem offenen Brief den Bürgermeister aufzufordern darzulegen, wie er die einseitige Unterstützung von nur einer Position im Bürgerentscheid mit Steuergeldern rechtfertigt. „Was wäre, wenn es der Bürgermeister mit Klimaschutz ernst meinen würde und gegen das Industriegebiet wäre? Bekäme die BIN dann das Geld aus dem städtischen Haushalt?“, so unser Ratsmitglied Rainer Hotz.

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