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Ortsverband WerneUnd der grüne Schnee von Gestern

Zweitägige Klausurtagung zum Doppelhaushalt 2016/17

Nachdem der Etat für 2016 einen Fehlbetrag von über 10 Millionen Euro ausweist, soll dieser im Jahr 2017 nur noch etwa 1,6 Millionen betragen und im Jahr 2020 zu einem positiven Ergebnis von rund 700.000 Euro führen. „Sie müssen schon zugeben, dass mit dieser Darstellung der Entwicklung des Eigenkapitals bis 2020 außenstehenden Betrachtern doch einiges zugemutet wird?“, fragte Fraktionssprecher Benedikt Striepens mit einem Augenzwinkern den Kämmerer. Dieser konnte die großen Verwerfungen in der Entwicklung aufgrund weniger Haushaltspositionen jedoch in sich relativ schlüssig erläutern. Das Wechselspiel von Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer und ihren negativen Auswirkungen auf die Schlüsselzuweisungen und andere Haushaltspositionen etwa erklären erhebliche Schwankungen. Die Entwicklung des Eigenkapitals stabilisiere sich, erläuterte der Kämmerer Marco Schulze-Beckinghausen der Fraktion der Grünen.

Zu den kaum beeinflussbaren Faktoren zählt die Kreisumlage, aber auch die Kosten für die Unterbringung der Asylbewerber, deren Finanzierung kaum planbar erscheint. Dass dies die Stadt unvorhersehbar getroffen habe, gestanden die Fraktionsmitglieder der Grünen dem Kämmerer zu. „Wenn vor zwei Jahren jemand gesagt hätte, die Finanzierung der Unterbringung von Asylbewerbern könne zu einem wichtigen Faktor für den Haushaltsausgleich 2020 werden, hätte jeder mit der Stirn gerunzelt“, pflichtete Benedikt Striepens dem Kämmerer bei. Insgesamt verdeutlichte Marco Schulze-Beckinghausen unter den rechtlichen Vorgaben eine konservative Herangehensweise, die abschätzbare Risiken vermeidet. Ein Vorgehen, das von den Grünen in Werne begrüßt wurde.

Für die Ratsfraktion der Grünen wird voraussichtlich das Thema „Steuerhöhungen“, das nur am Rande diskutiert wurde, zum Knackpunkt. Die Erhöhung der Grundsteuer B für das Jahr 2017 um weitere 100 Punkte wurde bereits im Vorgriff beschlossen und ist nur in seinen Auswirkungen dargestellt. Im Rahmen der Steuergerechtigkeit hatten die Grünen im vergangenen Jahr vergeblich auch eine Erhöhung der Gewerbesteuer vorgeschlagen. „Die Haushaltssatzung weist auch bis zum Jahr 2017 hier weiter keine Erhöhung aus, die letzte Anpassung erfolgte 2005“, sagte der stellvertretende Fraktionssprecher Dr. Eberhard Stroben. Wenn der Haushaltsausgleich 2020 auf so wackeligen Füßen stehe, hätten die Grünen kein Verständnis, dass dieser Bereich mit deutlichem Potential ausgenommen werde, ergänzte Ratsmitglied Klaus Schlüter. Vermutlich führe dieser Tatbestand erneut zur Ablehnung des Haushaltes durch die Grünen.

Wir trauern um Michael Curbach, der am 12.01. verstorben ist

 

 

 

Trauer um Reiner Wald

Reiner Wald, von 1996 bis 2009 Ratsvertreter der Grünen, ist am vergangenen Montag im Alter von 77 Jahren gestorben. Der frühere Lehrer wurde in Werne mit dem Widerstand gegen die Anfang der 1990er Jahre vom Kreis Unna im Werner Norden geplante, aber nie realisierte Reststoffdeponie politisch aktiv. Er gehörte zum Vorstand der Horster Bürgerinitiative Düsbecke und fand auf diesem Weg auch zu den Werner Grünen.

In deren Reihen wurde Reiner Wald schnell zu einem der Köpfe in der Fraktion. In Umweltfragen war er engagiert, als Vertreter der Fraktion im Bau- und Planungsausschuss und eine Ratsperiode lang als Fraktionssprecher, während der langjährige Sprecher Benedikt Striepens das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters inne hatte.

Wir verlieren nicht nur einen verdienten Mitstreiter für unsere Sache, sondern auch einen guten Freund. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie.

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06.10.2009

Offener Brief von Benedikt Striepens

Wer hat den Mumm, den Mut?

Ein Blick auf die Tabelle des Kreisliga A treibt mir fast die Tränen in die Augen: Die beiden Fußballvereine, die „Werne" in ihrem Namen tragen, (fast) ganz unten: Nachdem der Werner SC uns in der letzten Saison Hoffnung auf einen Aufstieg gemacht hat, steht er jetzt wie auch Eintracht Werne im Tabellenkeller.

Ich bin zwar sicher, dass beide Vereine den Klassenerhalt schaffen werden, aber ebenso sicher bin ich, dass so der Werner Fußball nicht vorankommt. Wir brauchen Leute, die den Mut und dem Mumm haben, die Vereine zusammenzuführen.
Klar haben Lokalderbys etwas: Ich habe in der D- und C-Jugend bei den Sportfreunden Werne Fußball gespielt. Die Spiele gegen den SSV und beim VfL im Evenkamp waren etwas Besonderes. Aber: Es gibt die Sportfreunde, den SSV und den VfL nicht mehr. Die Zeit haben sich geändert.
Ich kann nicht verstehen, dass eine Stadt wie Werne keinen Fußballverein hat, der höherklassig spielt. Würde man alle starken Spieler aus Werne, die derzeit in der Umgebung spielen, zusammenführen, hätte man eine Mannschaft, bei der deutlich mehr möglich wäre als Kreisliga.

Ich bin zahlendes Mitglied im WSC, ich würde bei einer Fusion meine Mitarbeit - wenn gewünscht - anbieten. Zuletzt war ich in Werne nur äußerst selten im Stadion. Zu Bezirksliga-Spielen würde ich häufiger gehen. Wenn es dazu kommen sollte, dass eine Fußballmannschaft aus Werne Landesliga spielt, bestelle ich hiermit eine Dauerkarte. Das ist ein Versprechen.

Benedikt Striepens
- stellv. Bürgermeister -
- Ratsmitglied B'90/Grüne -

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